Der Eppendorfer Herbstprinz
Das Blog eines ApfelBaums
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Unser Eppendorfer Herbstprinz bekommt einen besonderen Platz im Kirchengarten: direkt neben der zukünftigen Terrasse. Möge er gedeihen und viele Früchte bringen. Der Eppendorfer Herbstprinz wird gebührend "getauft": Heute haben die 17 Geschwister aus der Gemeinde Hamburg-Eppendorf, die die Gemeinde Stockach besuchten, den "Eppendorfer Herbstprinz" überreicht. Es gibt nicht nur Bodenseeäpfel, nein auch im "Alten Land" einem Teil der Elbmarsch südlich der Elbe in Hamburg und in Niedersachsen gibt es quasi das "weltgrößte" Obstanbaugebiet, welches von Jork bis New York - dem Big Apple reiche! So die Aussage der Überbringer. Der Baum kam als Stecken mit drei (3) Blättern an. Während der Zugfahrt von Hamburg an den Bodensee wurden keine Schutzmaßnahmen gescheut und das Bäumchen sicher nach Stockach gebracht - inklusive Namensschild! Finkenwerder HerbstprinzFinkenwerder Herbstprinz, auch 'Finkenwerder Prinzenapfel', 'Hasenkopf' oder 'Klapperapfel' genannt, ist der Name einer alten Apfelsorte von der Niederelbe. Er wird als glockenförmig, grün, halbseitig rot gestreift, aromatisch herb-süß bis fein säuerlich beschrieben. Genussreif ist er von Oktober bis März. Der Finkenwerder Herbstprinz neigt zum welken - wobei er erst leicht angewelkt sein volles Aroma und damit die optimale Genussreife erlangt.
In den 1960er Jahren war diese Sorte ein wichtiger Wirtschaftapfel im Raum Hamburg, heute ist er fast verschwunden. Es handelt sich um einen Zufallssämling aus der großen Prinzenfamilie. Der Echte Prinzenapfel war schon seit dem 18. Jahrhundert in Norddeutschland verbreitet. Spielarten wie der holsteinische Goldprinz erreichten nicht die Güte des Echten Prinzenapfels. Der FinkenwerderHerbstprinz hat die Qualität zumindest erreicht, dazu ist er unkompliziert im Anbau und bringt gute jährliche Ernten. Quelle: Wikipedia |
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März 2017
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